Zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als in europäischen Ländern wie besonders Frankreich und Italien die Fechtkunst in hohem Ansehen stand, entwickelte sich aus den schwerfälligen Schwertern eine leichtere und elegantere Form der Blankwaffe: Der Degen.
In erster Linie als Stoßwaffe gedacht und meist mit einem großen Handschutzkorb ausgestattet wurde der Degen und besonders das Rapier zur klassischen Fechtwaffe. Auch war das Rapier ein Statussymbol und wurde oft von Edelleuten getragen und geführt. Das Fechten und die Kunst des Duells werden bis heute praktiziert. Oft wird neben dem Rapier auch ein sogenannter Parierdolch geführt.
Der Säbel ist eine Hieb- und Stichwaffe, welche meist gekrümmt und einseitig geschliffen ist. Säbel sind meist leichter als gerade Schwerter und wurden im Lauf der Geschichte als die typische Waffe der leichten Kavallerie und ab dem 17. Jahrhundert auch von der Infanterie verwendet.
Der Säbel hat seine Ursprünge im indo-persischen Raum und wurde darauffolgend im asiatischen Raum und Nordafrika eingesetzt, später gewann er auch in Europa an Beliebtheit und wurde oft als Zeremonialwaffe eingesetzt.
Je nach Vorliebe des Nutzers waren Säbel unterschiedlich gekrümmt und besaßen verschiedene Arten des Handschutzes auf, wie Körbe, Parierstangen und Stichblätter.
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